Katia Convents Part I
Katia Convents |
When you’re young you don’t think of being a designer – not at my time. I just knew that I wanted to be something that wasn’t there yet. That’s how it all started. I am from Poland, times were pretty hard at that time: you only had white blouses to choose from or something that everybody wore already. This idea of creating something from nothing, that was my part. I tried to sew something using just one little piece of fabric of a different colour or even fabric remnants. Later on the dancefloor people used to say that my dress was the most beautiful one. But I didn’t plan to do so. I never planned anything in my life, it just all worked out like that.
What inspires you?
Being a designer you work on a collection for months. You have a certain vision and you make your vision become reality using a mannequin or working with a model. After working out your vision, you search for the perfect model for your pieces. For years, my job has been the exact opposite. I always see the people first and in this moment I have to design something for them that is fitting, a dress that they are enthusiastic about and which empowers them to be themselves.
I have so many dresses popping up in my mind. I can’t tell there is just one dress. But my first dancing dress…that was truly gorgeous, made from turquoise fabric. At that time I arrived as nobody, no one knew about me and then the whole room became loud. It’s not like it was the most important Polish competition, it was just me at the C-category – and I had this dress that was admired. You don’t forget that in your whole life time.
Do you remember the most expensive dress you designed or sew?
Oh yes! We are working with a regular white glue for STRASS stones, which turns transparent once dry. Those dresses have to stand extreme conditions.
This demands precision. We are already very impressed by the symmetric spacing of the STRASS stones on this dress over here.
Is there a certain dress you can still remember after all those years?
When you could dream for a little, for whom would you love to create an outfit for the stage, a red carpet event or a show?
For me red carpet dresses are something very special. There are some people which I would definitely consider working for. Most of all natural women, of course, with a feminine figure. That would be a challenge for me. And I already had the chance to provide outfits for some ladies already.
Do you remember the most expensive dress you designed or sew?
At the moment I don’t have a particular dress in my mind. I never know how many STRASS stones I will use for a red carpet or a dancing competition dress. Often there are up to 25 thousand STARSS stones on a dress – stuck on by hand.
Wow, stuck on by hand?
Oh yes! We are working with a regular white glue for STRASS stones, which turns transparent once dry. Those dresses have to stand extreme conditions.
This demands precision. We are already very impressed by the symmetric spacing of the STRASS stones on this dress over here.
That is why I only have the best and most accurately working employees.
Wann war der Moment in Ihrem Leben, in dem Sie wussten, Sie müssen unbedingt Designerin werden?
Wenn man jung ist, denkt man nicht, dass man Designer sein möchte – damals nicht. Ich wusste nur immer, dass ich etwas machen wollte, was es noch nicht gab. So hat das eigentlich angefangen. Ich komme aus Polen, da waren die Zeiten damals ein bisschen schwierig: Man hatte vielleicht nur weiße Blusen oder irgendetwas, das jede hatte. Und diese Idee, aus nichts Etwas zu erschaffen, das war meine Aufgabe. Mit nur einem Stück Stoff oder Resten von anderen Farben habe ich versucht, etwas zu nähen. Später auf der Tanzfläche haben sie dann gesagt, mein Kleid war das schönste. Ich habe das nicht geplant. Ich habe nie etwas im Leben geplant aber es ist etwas geworden.
Wenn Sie Designer sind, arbeiten Sie monatelang an einer Kollektion. Sie haben eine Vision und arbeiten diese auf einer Puppe oder an einem Model aus. Und dann suchen Sie für diese Stücke ein Model, das zu Ihrer Vision passt. Meine Aufgabe seit Jahren ist anders herum. Ich habe immer die Menschen vor mir, und in diesem Moment muss ich für sie etwas entwerfen, in dem sie sich wohlfühlen, ein Kleid, in dem sie vollkommen sie selbst sein können und für das sie sich wirklich begeistern.
Gibt es ein
besonderes Kleid, an das Sie sich nach all den Jahren noch am liebsten
erinnern?
Ich habe so viele Kleider im Kopf. Ich kann nicht sagen, es
war nur ein einziges Kleid. Aber mein erstes eigenes Tanzkleid… Es war wirklich
wunderschön, aus einem türkischen Stoff. Ich kam damals als Nobody, niemand
kannte mich und plötzlich wurde alles laut im Saal. Es war nicht der polnische
Meister in der S-Klasse, sondern ich in der C-Klasse - und hatte das Kleid, dass sehr bewundert
wurde. Das vergisst man bis zum Lebensende nicht.
Wenn Sie einmal träumen dürften, für wen würden Sie am liebsten einen Bühnen-, Red Carpet- oder Show-Look designen?
Red Carpet Kleider sind einfach etwas Besonderes für mich.
Es gäbe da einige Personen, die für mich in Frage kommen würden; besonders
natürlich Frauen mit einer sehr weiblichen Figur; das wäre eine Herausforderung
für mich. Einige Damen habe ich hier auch bereits ausstatten können.
Erinnern Sie sich
noch an das teuerste Kleid, das Sie je genäht oder entworfen haben?
Momentan habe ich kein Kleid im Kopf. Bei Red Carpet
Kleidern oder einem Kleid für einen Meisterschaftstanz weiß ich nie genau, wie
viele STRASS Steine ich verwende. Oft sind an einem Kleid bis zu 25.000 STRASS
Steine – mit der Hand geklebt.
Wow, mit der Hand geklebt?
Ja, klar. Wir
arbeiten mit einem ganz normalen weißen STRASS Stein Kleber, der durchsichtig
wird, wenn er trocknet. Die Kleider müssen ja einiges aushalten.
Das erfordert
Präzision. Wir waren eben auch schon wirklich beeindruckt,
dass bei dem Kleid hier vorn die Steine fast alle gleichen Abstand haben.
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