Katia Convents Part II

Katia Convents

Is there a particular stone that you most love to work with?

To be exact, I only work with flat backs which can either be sewed or stuck on – in different sizes, colours and shapes. And Swarovski only, their cut is just beautiful, that’s why they sparkle so much.


When you design a dress, do you already know what types of STRASS stones you will use?

Yes, I have that in my mind right then. When I design a dress, I already know the stones that I will work with. Although it often occurs that the idea changes a little bit once I see the design on a mannequin.


How long does it take until you can say you’re finished?

Sometimes it can take me up to three days until I even begin, because I haven’t seen the person or the dress. That’s hard to explain. In mathematics two times two equals four, every time. With design you don’t have that, everything is customised. This is the special but at the same time nice challenge.


Working with Let’s Dance, you only have one week of time…

Yes, I only have so little time, because the dresses have to be designed and tailored from week to week, including all their special features. Often the dancing couple comes up with a story for their dance, so they work with enactments. Then I only get the theme and start to design a certain look for the couple. We’re at the studio for two days from dusk till dawn – but I want to make sure the couple is happy and satisfied, with the colour, the design, the cut….
In the beginning I visit the dancers, even though it can be Venice, Brussels or London. Later on, they are at the studio 48 hours before the show, to dance to their piece of music for the first time. With all the cameras, the lighting and all that. After that I sometimes have to change things here and there. That’ll happen right at the studio, not seldom just before the show.


What happens with the dresses once the show is over?

Sometimes we sell the dresses. Some celebrities buy their dresses for themselves, Carmen Geiss for instance has bought three of her dresses. Another celebrity gave a dancer one of the dresses, because he was so thrilled to dance with her. Then he bought one of the dresses for her, for an important tournament. The other outfits go to theatre or movie prop pools.


You made it: an own atelier, you work for Let’s Dance and design for red carpets and have two, three emerging talents – one of which is your daughter – at your atelier. What would you like to say to young girls who dream of such a career?

Life is not a fairy tale. I think young people should figure out already in school days what they enjoy in life, what they really enjoy doing. When you do something that you do with bliss, it will never grow to be exhausting or become stressful. To reach a goal you should not give up your dream. But it’s not a walk in the park. You have to work hard and be disciplined and should not lose sight of your goal.


When a mother is being the role model for the daughter – when she says what mom does is incredible, I will do the same – that must be a personal highlight for you, right?

Yes, indeed. She has a talent for dancing, is charismatic and has the right appeal. I really like how her artistic story starts just like mine back then. Even though I have learned an academic profession, the fascination for designing and tailoring beautiful and expressive dresses hasn’t gone. Maybe it’s all in the genes: my grandmother was a tailor and my mom likewise. I learned tailoring very early. But I will set no rules for her: only that it’s necessary to decide for one particular way.



Gibt es einen bestimmten Stein, den Sie am allerliebsten nutzen?

Eigentlich nutze ich nur Flat Backs zum Aufkleben oder Aufnähen – in verschiedenen Größen, Formen und Farben. Und nur Swarovski, da ist der Schliff so schön. Darum glitzern sie so.


Wenn Sie ein Kleid entwerfen, wissen Sie schon dann, was für STRASS Steine Sie verwenden werden?

Ja, das habe ich immer schon im Kopf. Wenn ich ein Kleid entwerfe, dann weiß ich schon, mit welchen Steinen ich arbeiten möchte. Obwohl es oft so ist, dass sich die Idee manchmal noch ein bisschen ändert, wenn Sie den Entwurf dann auf der Puppe sehen.


Wie lange dauert es, bis Sie sagen, es ist perfekt?

Manchmal dauert es drei Tage bis ich mich überhaupt hinsetze, weil ich manchmal die Person nicht sehe oder das Kleid. Das ist irgendwie schwer zu erklären, bei einem Mathematiker sind 2 x 2 immer 4. Im Design gibt es so etwas nicht, da ist alles individuell. Das ist die besondere und gleichzeitig auch schöne Herausforderung.


Bei Let’s Dance haben Sie nur eine Woche Zeit…

Ja, da habe ich tatsächlich nur wenig Zeit, weil eben von Woche zu Woche die Kleider entworfen und geschneidert werden, einschließlich aller Besonderheiten. Oft denkt sich das Tanzpaar Geschichten zu ihren Tänzen aus, sie arbeiten auch mit Inszenierungen. Da bekomme ich nur das Thema und entwerfe daraufhin einen Look für das Paar. Wir sind zwei Tage im Studio von morgens bis nachts – aber ich will wirklich, dass die Paare glücklich und zufrieden sind, mit der Farbe, dem Design, dem Schnitt…
Am Anfang fahre ich zu den Tänzern, auch wenn sie in Venedig, Brüssel oder London sind. Später sind sie 48 Stunden vor der Show im Studio, um zu ihrem Musikstück das erste Mal zu tanzen. Mit den Kameras, dem Licht und allem. Danach muss ich manchmal noch etwas ändern. Das passiert dann im Studio, nicht selten bis kurz vor der Sendung.


Wenn die Shows vorbei sind, was passiert dann mit den Kleidern?
 
Manchmal verkaufen wir die Kleider. Einige Stars kaufen ihre Tanzkleider selbst, Carmen Geiss z.B. hat drei ihrer Kleider gekauft. Ein anderer Promi hat einer Tänzerin eines der Kleider geschenkt, weil er so begeistert war, mit ihr tanzen zu dürfen, da hat er ihr für ein wichtiges Turnier eines der Kleider gekauft. Die anderen Outfits schicken wir zu einem Theater- oder Film-Fundus. 

 
Sie haben es geschafft: ein eigenes Atelier, Sie arbeiten für Let’s Dance und designen für den Red Carpet und haben bereits zwei, drei Nachwuchstalente – eine davon ihre eigene Tochter – hier im Atelier. Was würden Sie jungen Mädchen, die von dieser Karriere noch nur träumen, sagen wollen?

Das Leben ist kein Märchen. Ich denke, junge Leute sollten schon in der Schule herausfinden, woran sie im Leben Spaß haben, was sie wirklich gerne tun. Wenn man das macht, was einem Freude bereitet, wird es auch nie zu anstrengend werden oder gar in Stress ausarten. Um Ziel zu erreichen, sollte man seinen Traum nicht aufgeben. Doch es ist kein Zuckerschlecken. Man muss hart und diszipliniert dafür arbeiten und sollte sein Ziel nicht aus den Augen verlieren.


Wenn die Mutter der Tochter das Vorbild ist – wenn sie sagt, was Mama macht, ist der Wahnsinn, das möchte ich auch machen – das ist doch sicher ein ganz persönliches Highlight für Sie?

Ja, allerdings. Sie ist tänzerisch sehr begabt, hat Charisma und Ausstrahlung. Ich finde es einfach schön, dass ihre künstlerische Geschichte so beginnt wie meine damals. Auch wenn ich sogar einen akademischen Beruf erlernt habe, hat mich die Faszination für das Tanzen und das Entwerfen und Schneidern schöner und ausdrucksstarker Kleidern nie verlassen. Vielleicht liegt das eben in den Genen: meine Oma war Schneiderin und ebenfalls meine Mutter. Hier habe ich schon sehr früh die Schneiderei  gelernt. Doch ich werde ihr hier keine Vorgaben machen; bis auf die Notwendigkeit, sich für einen Weg zu entscheiden.


Interview Part I

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